Chor auf Reisen - Ausflug nach Kirchberg/Tirol
Mit folgenden gereimten Zeilen von Maria Hitzel wollen wir Rückblick auf unseren Ausflug halten. Für die großzügige finanzielle Unterstützung wollen wir uns bei unserer Pfarre Heiligeneich, unserer Marktgemeinde Atzenbrugg sowie der Firma Gerhard Rauch Ges.m.b.H. bedanken! Zahlreiche Bilder finden sich hier in der Galerie.
Letztes Jahr bin I netterweise gfragt word’n,
Maria, willst net mit uns im Mai nach Kirchberg fohr’n?
Sicher, hab I gsagt, I bin dabei,
mit Glück war dann no a Zimmer für mi frei.
Am Donnerstag, nach der Fronleichnamsprozession,
wart der Tom mit’n Bus auf uns schon.
Vom Adeg Haferl gibt’s no netterweise,
a Verpflegung für die lange Reise.
Für a gscheite Getränkeunterlag,
hat uns da Markus versorgt mit Leberkas für 3 Tag.
Gut ausgerüstet für unser Leibeswohl,
geht’s dann weiter ins nasskalte Tirol.
Schwester Mirli und ihr Team versorgt uns fast ohne Pausen,
noch reichlich mit aner flüssigen Jaus’n.
Denn weil’s a guat’s Wetter no net gibt zum Kaufen,
müss ma uns des schlechte Wetter halt schöner saufen.
In Kirchberg dann beim Metzgerwirt,
kriag ma a super Essen serviert.
Dann auf’m Weg ins Bett,
steht die Bar im Weg, a so a Gfrett.
Endlich dann nach einigen Getränkerunden,
hab’n alle doch no in ihre Zimmer gfunden.
Am Freitag, es regnet immer weiter,
die Almwanderung muss ausfall’n, leider.
Doch fad is trotzdem kann word’n,
beim Bowlen, Bummeln oder Kitzbühel fahr’n.
Am Abend, in der Kirchen, um 20 Uhr,
hör ma bei der Nacht der Chöre ganz andächtig zua.
Beseelt von dem Ohrenschmaus,
geh ma danach a glei nach Haus.
Doch dann im Hotel, sag amoi, des gibt’s ja net,
dass die Bar scho wieder mitten im Weg da steht.
Egal, ob’st willst, da kummst net vorbei,
na guat, dann trink ma halt a Glasl oder 2 oder 3.
Es wird vü glacht und geht recht lustig zua,
erst nach Mitternacht hat der Julian von uns a Ruah.
Samstag in der Fruah, I schau aus’m Fenster von meinem Zimmer
Was soll I eich sog’n, es regnet no immer.
Nach dem Frühstück planen die Mitreisenden ihre Aktivitäten,
die Chormitglieder werden von Jakob zur Probe gebeten.
Denn am Nachmittag steht der große Auftritt bevor,
für unseren Heiligeneicher Kirchenchor.
Als krönenden Abschluss habt’s alle Leut,
mit eurem bunten Programm erfreut.
Alt, Tenor, Sopran und Bass,
euch zu hören, macht immer Spaß!
So schnell vergangen san die paar Tag,
es war a super Erlebnis, ohne Frag.
Am Sonntag, nach’m Früstück dann,
tret ma scho wieder die Heimreise an.
I möchte auf dem Weg euch herzlich DANKE sagen,
für die Organisation, ihr könnt’s mi nächstes Mal wieder fragen.
Denn mit so vü nette Leit,
verbring I gern a schöne Zeit.
Mit an Sprichwort, das a jeder kennt, kumm I langsam jetzt zum End.
„Wo man singt, da lass dich nieder,
böse Menschen haben keine Lieder!“